Dies ist der 4. Teil der Cyberworld-Reihe von Nadine Erdmann. Die einzelnen Teile sind von der Handlung her abgeschlossen, können also theoretisch jeder für sich gelesen werden. Doch die Entwicklung der Protagonisten findet übergreifend über alle Teile statt, so dass ich empfehle mit Teil 1 zu beginnen.
Inhalt:
Als Söhne des CyberNet-Betreibers werden Will und Ned zum letzten Beta-Test des Cyberparks “Yonderwood” eingeladen. Yonderwood ist eine Mischung aus CyberGame und LARP, das können sich die beiden nicht entgehen lassen und nehmen natürlich auch ihre Freunde mit zu diesem Abenteuer.
Was sie nicht wissen: Yonderwood hält nicht nur in der Cyberworld Monster und Kämpfe für sie bereit.
Meinung:
Mich hat Yonderwood, mit seiner Mischung aus CyberGame und LARP, total begeistert. Was für eine grandiose Idee! Und dann auch wieder so gekonnt von Nadine beschrieben, dass man das Gefühl hat selbst dabei zu sein. Auch wenn es zum Teil ein wenig gruselig oder eklig war, hat mir Yonderwood sehr viel Freude beim Lesen bereitet.
Doch natürlich haben unsere Freunde neben den virtuellen Abenteuern auch mit ganz realen Problemen zu kämpfen. Die sind diesmal ganz besonders heftig und zahlreich. Da sind die virtuellen Gefahren schon fast harmlos und entspannt.
Allerding hat mir persönlich ein längerfristiger Spannungsbogen gefehlt. Alle Ungereimtheiten und Probleme werden recht zeitnah aufgelöst.
Nadines fesselnder und flüssiger Schreibstil lies die “Seiten” mal wieder nur so dahin fliegen. Und auch das Ende war wie wir es von ihr kennen, ein romantisch kitschiges, rundum wohlfühl Happy-End. Ich mag es, wenn Bücher gemächlich ausklingen.
Fazit:
Ein MUSS für jeden Cyberwolrd-Fan!
Und allen Jugend-SiFi Liebhabern, die vielleicht auch noch Computerspiel affin sind und einen Hauch Romantik mögen, kann ich diese Reihe nur empfehlen!
Bewertung: 4 Sterne
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