Titel: The Crown’s Game Autor: Evelyn Skye Genre: historische Fantasy Erstausgabe: 2018 gelesen: 08/2018 Kurzbeschreibung: Die talentierte Vika kann den Schnee beschwören und Asche in Gold verwandeln. Der Einzelgänger Nikolai kann durch Wände sehen und Brücken aus dünner Luft zaubern. Sie sind Magier – die beiden einzigen in Russland. Und erbitterte Gegner, denn nur einer von ihnen kann der neue Magier des Zaren werden. Der Verlierer muss sterben. Und so treten Vika und Nikolai im »Spiel der Krone« gegeneinander an, in dessen Verlauf sie sich gefährlich nahe kommen. Kann ihre Liebe den Verlauf des Spiels verändern und den Tod verhindern? Meinung: Dieses Buch hat mich von Beginn an mit seiner speziellen Atmosphäre in seinen Bann gezogen. Das Zarenreich des 19. Jhd. liefert eine wahrlich eindrucksvolle Kulisse für die Austragung des “Spiels”. Und auch der Schreibstil passt für mich sehr gut zu einem historischen Roman, ist dabei aber dennoch flüssig und fesselnd. Was es mit dem “Spiel der Krone” auf sich hat erfährt der Leser in Grundzügen bereits zum Einstieg des Buches. Seine ganzen Ausmaße erkennt man allerdings erst später. Der Autorin ist es gelungen, dass man beiden Protagonisten wünscht dieses Spiel zu gewinnen, oder besser noch einen Ausweg daraus zu…
Ich hatte mal wieder das Glück ein Buch für eine Lovelybooks Leserunde gewonnen zu haben. Acuh wenn mir etws der Fantasy-Anteil gefehlt hat ist es doch ein Buch voller Herzschmerz und Dramatik. Inhalt: Grace versucht ihrer Vergangenheit zu entkommen und zieht mit ihrer Großmutter Lillie von Sydney auf die beschauliche Insel Bruny. Nick, der sie bei ihrer Ankunft beobachtet, wird direkt von ungekannten Gefühlen überwältigt. Doch Grace’ Vergangenheit lässt sie nicht so einfach los und auch Nicks Vater steht der Liebe der beiden im Weg. Meinung: Für mich ist dieses Buch ein Jugend-Liebesroman mit leichtem Fantasy-Anteil, auch wenn Cover und Titel eher einen Fantasy-Roman vermuten lassen. Dementsprechend konnte dieses Buch meine Erwartungen nicht recht erfüllen, einfach weil ich etwas anderes erwartet hatte. Wie für ein Jugendbuch üblich ist der Schreibstil flüssig und leicht lesbar. Und obwohl mich das Buch nicht hundertprozentig überzeugen konnte, hat es mich beim Lesen gefesselt und war schnell durchgelesen. Durch den Wechsel der Perspektiven, welche alle in der Ich-Form geschrieben sind, kommt man den Gedanken und Gefühlen der Protagonisten sehr nahe. Mir hat dieses Stilmittel gut gefallen. Echten Tiefgang hatte für mich dennoch nur Grace’ Karakter und Lillie war mir sehr sympathisch. Nick und sein Vater…