Ein düsteres Spiel, in dem man droht sich selbst zu verlieren
Buchrezension / 30. April 2018

Titel: Das Spiel des dunklen Prinzen Autor: Ney Sceatcher Genre: Fantasy Erstausgabe: 2018 gelesen: 04/2018 Kurzbeschreibung: Willkommen beim Albtraumschach. Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben. Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer! Meinung: Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch aufgrund des tollen Covers und der interessanten Kurzbeschreibung. Beim Lesen ist mir als erstes die Sprache aufgefallen, die eine gelungene Mischung aus altertümlich, märchenhaft und modern ist. Für mich hat das perfekt zu dieser Adaption gepasst. Ich habe “Ailce im Wunderland” nie gelesen, sondern nur verschiedene Verfilmungen gesehen, aber ich vermute, dass sich der Erzählstil dieses Buches, an den von “Alice im Wunderland” anleht. Während es jedoch in Alice’ Geschichte viele kunterbunte und skurrile Schauplätze gibt, spielt sich hier…