Wahrheit kann gefährlich sein
Buchrezension / 9. Dezember 2019

Titel: Cassardim – Jenseits der Goldenen Brücke Autor: Julia Dippel Umschlagdesign: Carolin Liepins Verlag: Planet! Genre: Romantasy Erstausgabe: 2019 gelesen: 12/2019 Kurzbeschreibung: Gefährlich, überraschend und fesselnd – willkommen in Cassardim! Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert. Meinung: Schon bei “Izara” war ich fasziniert wie schnell eine Geschichte Fahrt aufnehmen kann. Und auch bei Cassardim beweist Julia Dippel wieder ihr Talent eine Geschichte von Beginn an rasant, actionreich und spannend zu gestalten. Und auch das Prickeln und Knistern lassen nicht lange auf sich…