Corwins Reise
Buchrezension / 18. Oktober 2017

Dieses Buch ist eine Neuauflage, des bereits 1977 erschienenen Titels “Corwin von Amber”. Für diese Neuauflage der Hobbit Presse wurde das Buch nochmals neu übersetzt. Es handelt sich hier also um einen Klassiker der Fantasy-Literatur. Inhalt: Nach einem Autounfall erwacht Corwin ohne Gedächtnis in einem Krankenhaus. Recht schnell beschleicht ihn das Gefühl, dass er mit Medikamenten ruhig gestellt wird. Es gelingt ihm aus dem Krankenhaus zu entkommen und zu seiner Schwester zu gelangen. Dort hofft er an mehr Informationen zu gelangen. Wer ihn zum Beispiel aus dem Verkehr ziehen wollte und warum. So beginnt Corwins Reise voller Intrigen und Machtkämpfen. Meinung: Mir ist es wichtig klar zu stellen, dass dies kein schlechtes Buch ist. Es war nur überhaupt kein Buch für mich. Ich lese gerne Fantasy, auch High-Fantasy. Ich liebe die Beschreibungen von fremden Welten und ihren Wesen, ich mag die Spannung, die oftmals aufkommt und ich versetze mich gerne in die Protagonisten und erlebe ihre Emotionen mit. Doch all das fehlte mir in diesem Buch. Das waren wohl die mühsamsten 270 Seiten, die ich je gelesen habe. Dieses Buch hat sich für mich eher wie ein sehr nüchterner Reisebericht gelesen, nicht wie ein Roman voller Fantasie. Mal gab es…