Titel: Lakestone Campus of Seattle – what we fear
Autor*in: Alexandra Flint
Coverdesign: Alexander Kopainski
Verlag: Ravensburger
Genre: New Adult
Erscheinungsjahr: 2024
gelesen: 04/2024
Kurzbeschreibung:
Harlow steht mit einem Bein im Gefängnis – denn um ihrem kleinen Bruder eine lebensrettende OP zu ermöglichen, hat sie ein milliardenschweres Bankkonto gehackt. Doch unerwartet bietet ihr der Leiter des Lakestone Campus in Seattle ein Stipendium und Sozialstunden an. Neu an der Uni hält Harlow ihre Vergangenheit geheim. Auch vor dem Literaturstudenten Zack, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann. Aber nicht nur er kommt Harlow immer näher, sondern auch ihr ehemaliges Hackernetzwerk.
Meinung:
Dieses Buch hatte mich schon nach wenigen Seiten. Als Informatikerin hat mich die Story über eine Hackerin sofort begeistert. Und auch Zack, der nicht sprechen kann, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich mochte die beiden wirklich sehr gerne zusammen. Alles hat sich so leicht angefühlt, obwohl beide ihre Päckchen zu tragen haben. Die Geheimnisse, die beide voreinander haben, führen unweigerlich zu einigem Hin und Her. Mir persönlich war es fast ein wenig viel, aber ich weiß natürlich, dass es zu dieser Art Bücher dazu gehört. Mir hat ganz besonders die feinfühlige Art gefallen, mit der die Autorin diese Geschichte erzählt. Ich konnte mich so gut in beiden Protagonisten hineinversetzen und mit ihnen fühlen.
Das Ende hatte dann noch einiges an Spannung in petto, so dass ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es gab da noch einige Charaktere auf dem Lakestone Campus, über die ich gerne noch mehr erfahren würde. Mal sehen, ob da in den weiteren Bänden noch etwas kommt.
Fazit:
Ich liebe Harlow und Zack, ich mochte die beiden sehr zusammen. Die Spannung zum Ende war großartig, genauso die feinfühlige Art der Autorin.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
Bewertung: 4,5 Sterne
Erhalten: Netgalley
Bildquelle und weitere Infos. (Verlagsseite)
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