Die Mamis der Mütter-Mafia finden sich
Buchrezension / 3. Juni 2018

Titel: Die Mütter-Mafia Autor: Kertin Gier Genre: Frauenroman Erstausgabe: 2005 gelesen: 05/2018 Kurzbeschreibung: Es gibt sie, die perfekten Mamis und Bilderbuch-Mütter, die sich nur über Kochrezepte, Klavierunterricht und Kinderfrauen austauschen. Doch eigentlich sind sie der Albtraum jeder Vorstadtsiedlung. Dagegen hilft nur eins. Sich zusammenrotten und eine kreative Gegenbewegung gründen: die MÜTTER-MAFIA! Ab jetzt müssen sich alle braven Muttertiere warm anziehen … Band 1 der erfolgreichen Mütter-Mafia-Trilogie Kurzmeinung: Dieses Buch hatte ich vor ein paar Jahren schon einmal begonnen, aber damals war ich wohl noch nicht tief genug in der Materie drin. Damals habe ich es nach den ersten Seiten abgebrochen, diesmal habe ich es verschlungen! Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht um mit der Protagonistin warm zu werden. Sie ist sehr von Selbstzweifeln geplagt und ziemlich naiv, aber mit der Zeit ist sie mir doch ans Herz gewachsen. Die einzelnen Kapitel beginnen immer mit Einträgen aus dem Mütter-Society-Forum, über welche ich mich jedesmal herzlich amüsiert habe. Alles so herrlich überzogen und doch so erschreckend nah an der Realität mancher Mütter. Insgesamt hat mir der Humor dieses Buches richtig gut gefallen und ich musste immer wieder lauthals Lachen. Angereichert wurde diese tolle Geschichte noch mit einem Hauch Romantik, wodurch sie…

Feyres Abenteuer in Prythian beginnen
Buchrezension / 1. Juni 2018

Titel: Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen Autor: Sarah J. Maas Genre: Fantasy Erstausgabe: 2017 gelesen: 05/2018 Kurzbeschreibung: Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen. Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren. Meinung: Das Buch beginnt eher düster und trostlos. Mir hat diese Stimmung für den Start gut gefallen. Der Schreibstil ist eine Mischung aus lockerer Jugenbuchsprache und High-Fantasy-typischen, ausschweifenden Beschreibungen. Das gefällt mir grundsätzlich sehr gut, leider gab es zu Beginn definitiv zu viele Wiederholungen, was meinen Lesefluss deutlich gestört hat. Dazu kommt noch, dass die Handlung zu Beginn nur sehr langsam voranschreitet und es so nur zäh voran geht. Insgesamt war die erste Hälfte des Buches für mich etwas durchwachsen und hatte leider durchaus seine Schwächen. Aber dann hat mich das Buch immer mehr in seinen Bann gezogen, bis ich schlussendlich vollständig in Feyres und Tamlins Welt abgetaucht bin. Feyre wirkt zu Beginn des Buches deutlich jünger als sie eigentlich ist, das liegt an ihrer Unsicherheit und auch…