Die Drachen erheben sich
Buchrezension / 8. Januar 2018

Auf dieses Buch bin ich über Vorablesen aufmerksam geworden. Leider hatte ich dort kein Glück, konnte dann aber über NetGallery ein Rezensionsexemplar ergattern. Inhalt: In einer Welt, in der Drachenblut als Produkt bezeichnet wird und dieses den entscheidenden Stützpfeiler der Wirtschaft ausmacht, sind aussterbende Drachen und minderwertiges Blut ein existentielles Problem. Daher schickt eine leitende Angestellte Lizanne auf die Suche nach einem Artefakt, welches sie zu dem mysteriösen weißen Drachen führen soll. Sie hofft er könne alle Probleme lösen. Clay, ein unregistrierter Blutgesegneter, schickt sie mit der Truppe seines Onkels in gefährliche Landesinnere, um dort bereits mit der Suche zu beginnen. Mit der Zeit hegt Clay jedoch immer mehr Zweifel, ob der weiße Drache, falls tatsächlich real, wirklich solch ein Segen ist. Meinung: Das Buch erzählt die Geschichte abwechselnd aus drei verschiedenen Perspektiven. Da wäre die äußerst begabte und treue Syndikatsmitarbeiterin, Lizanne, der unregistrierte Blutgesegnete aus dem kriminellen Viertel, Clay, und der Leutnant der Protektoratsmarine, Corrick Hilemore. Zu Beginn scheinen die drei Stränge nichts miteinander zu tun zu haben, doch schnell führt Clays und Lizannes Geschichte zusammen. Hilemore trifft erst ganz am Ende dazu, was nicht bedeutet, dass er in diesem Buch keine wichtige Rolle spielt. In diesem Roman werden…