Eine Freundin nur für Wilma
Kinderbuchrezension / 31. Dezember 2016

Dieses Buch ist der Start einer Kinderbuch-Reihe über Wilma un dihre unsichtbare beste Freundin Luna-Lila. Inhalt: Luna-Lila, die eigentlich Luna-Rosa heißt, Rosa jedoch so verabscheut, dass sie ihren Namen ändern musste, ist Wilmas bester, allerdings unsichbare Freundin. Zum Glück hat Wilma auch noch Aylin, ihre beste sichtbare Freundin, die ihr in der Schule und auch sonst immer zur Seite steht, gerade jetzt wo Uli und Olli, die beiden Neuen in der Klasse, sie und andere tyranisieren. Doch Luna-Lila schmiedet schon einen Plan. Meinung: Die Idee einer Geschichte über eine unsichbare Freundin hat meiner 9-jährigen Tochter und mir sehr gefallen. Dass Luna-Lila eine toughe Prinzessin ist, die sich überhaupt nicht wie eine benimmt, war auch sehr witzig. Doch leider konnte uns der Witz des Buches nur selten erreichen.Außerdem fand ich es schade, dass am Ende des Buches klar gestellt wird, dass es keine unsichtbaren Freunde gibt. Das hat irgendwie die ganze Freude und Fantasie zunichte gemacht.Die Geschichte um Uli und Olli, die beiden „Neuen“, die ihre Unsicherheit mit Böshaftigkeit überspielen, vermittelt auf unterhaltsame Weise (Luna-Lila lässt sich einiges einfallen) eine ernste Botschaft und auch die Bedeutung von Freundschaft wird vermittelt, alles Dinge die mir sehr gefallen haben. Und doch konnte das…